»Es gibt nichts hinter der Zeit, es gibt nur etwas „dazwischen“. Mit Zeit füllen wir die Leere, vor der uns graut und konstruieren Gewissheiten und Ordnungen in Hinblick auf das Vergängliche« (K. Geißler)
Das Stück unternimmt den Versuch, diese „Dazwischen“ tänzerisch zu definieren und die Leere mit Bewegung zu füllen. Zeitliche Ordnungen werden konstruiert und wieder verworfen: zwischen Beschleunigung und Stillstand, Synchronizität und Gegenbewegung, Vergangenheit und Zukunft. Zeit wird gegliedert, bekämpft, verloren, übersprungen, gestapelt und angehalten. Diesseits der Zeit begegnet man Frida Kahlo, roten Schuhen und dem eigenen Verfall – und einem kleinen Mädchen, das den Lauf der Zeit ganz auf seine Weise erlebt.
TänzerInnen:
Su Albrecht, Teresa Fritsch, Rebecca Groß, Elke Kapfer, Stefan Korsatko, Alexandra Krenn, Julia Kronsteiner, Helga Neuhüttler, Doris Reichelt, Stephan Soukup. Und als Gast: Atlana Puntigam
Idee, Konzept und Choreografie:
Veronika Fritsch
Lichttechnik:
Tom Bergner
Videogestaltung:
Rafael Fritsch
Aufführung:
14., 15. und 16. Mai 2008 - TaO! Theater am Ortweinplatz, Graz