Das Stück
Träume entziehen sich der einschränkenden Kontrolle des Träumers. Zauberhaft, witzig, skurril und ver-rückt erscheinen die Traumbilder. So folgt auch die Choreographie keiner erzählerischen Logik. Der Struktur von Träumen folgend schieben sich getanzte Bilder ineinander, brechen unvermutet ab und erscheinen an anderer Stelle wieder. Zwischenräume werden beleuchtet und Augeblicke ausgedehnt Imaginäre Traumräume werden tänzerisch erkundet, Mammut, Pferd und Pfau geben sich ein getanztes Stelldichein. Scheinbar harmlose Spieluhren läuten Unheimliches ein und der Nachtalb erweckt böse Träume zum Leben. Es wird tanzend geschlafen und träumend getanzt, alte Stiefel mutieren zu Traumobjekten der Begierde, Farben werden lebendig und Nachthemden entwickeln ein fröhlich bewegtes Eigenleben.
Szenenausschnitt aus Traumpassagen
TänzerInnen:
Barbara Gutmann, Manuela Hillinger,
Petra Kastner, Nerea Munoz, Helga Neuhüttler, Dagmar Nöst, Birgit Ritzinger, Angelika Röthel-Schmidt, Christine Skergeth, Elisabeth Singer, Adrienne Somi, Stephan Soukup und Patrizia Zechner.
Lichtdesign:
Nina Ortner
Aufführungen:
Juni 2013
Idee und Leitung:
Veronika Fritsch
Ort: TTZ Graz
Fotos:
Silvia Biazzo